TOP Ö 6: Anfragen

Uwe Kraft: Gibt es einen Katastrophenplan für die anstehende Zeit (Corona-Krise) in unserem Bereich?

 

Herr Behnke: Eine Katastrophe ist eine Angelegenheit des Landrates. Somit muss auch ein entsprechender Plan beim Landkreis vorliegen.

 

Frau Poltier: Es gibt einen abgeschlossenen Katastrophenschutzplan im Bezug auf Hochwasser.

 

Herr Kraft: Wie bekomme ich, wenn ich z.Bsp. 14 Tage zu Hause bleiben muss, meine Verpflegung ist Haus. Wer führt diese Maßnahmen dann durch. 

 

Herr Buck: Derzeit gibt es noch keinen Corona-Fall in Mecklenburg-Vorpommern. Es kommt derzeit zu Hamsterkäufen, die aber auch keine Gemeinde oder Kommune verhindern kann. Die Menschen sind sehr verunsichert.

Wenn der Fall X eintreten sollte, wird die Feuerwehr ausrücken und auch helfen, in welcher Form auch immer.

 

Herr Böhm: Im Bereich der Gothmann-Kurve (alte B 5 zwischen Stadt und Bahnhof) wurden neue Bäume gepflanzt, die gerade in diesem Bereich sehr dicht an der Straße stehen und es später, wenn diese Bäume größer sind, zu Sichtbehinderungen für die Fußgänger aber auch für die Fahrzeugführer kommt. Man sollte hier eine Umpflanzung vornehmen.

 

Frau Poltier: Die Stadt hat hierzu eine Anfrage an den Landkreis gestellt. Es kam dann die Empfehlung, dass in diesem Bereich die Abstände zwischen den Bäumen vergrößert werden soll. Somit werden einige Bäume entfernt und an anderer Stelle gepflanzt, damit hier die Sichtverhältnisse für alle Verkehrsteilnehmer verbessert werden.

 

Herr Buck: Im OT Schwartow sollen mehrere Birken abgenommen worden sein? Gab es hierfür eine Genehmigung?

 

Frau Poltier: Die Abnahme der Bäume war eine Ermessensentscheidung und war somit rechtens. Sie sind nicht ohne Genehmigung gefällt worden.

 

Herr Thiel: Der Graben im Bereich der Schwartower Str. / Ecke R.-Markmann-Str. ist bei starkem Regen mit Regenwasser gefüllt und auch die Straße selbst steht unter Wasser. Dies stellt eine Gefahr für Fußgänger und Autofahrer dar. Welche Maßnahme ist hier geplant?

 

Frau Poltier: Diese Baumaßnahme ist schon mehrfach im Haushalt eingeplant worden, auch in diesem Jahr ist sie erneut eingestellt. Hierzu muss die Abstimmung über den Haushalt abgewartet werden.

Die Maßnahme, die dort getroffen wurde, war eine Alternative, die jedoch nicht den erwünschten Erfolg gebracht hat. Hier muss eine Durchörterung erfolgen.

 

Herr Buck: Diese Maßnahme war als Versickerung gedacht, so Herr Leifels im Bauausschuss. Allerdings bei den starken Regenfällen in der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass auch auf Grund der Bodenbeschaffenheit eine Versickerung nicht möglich ist.